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Name: Ian Blackthorn
Rang: Ensign, senior grade
Position: Sicherheit (Spieler-Charakter)
Alter: 29 Jahre
Rasse: Mensch
Geburtsort: Indian Point (Las Vegas), Erde
Eltern: Greg Blackthorn
Kim Blackthorn, geb. Tucker
Geschwister: Jane Blackthorn (23 Jahre)
Sternzeit 199709.22 : goldene Litze 1. Grades (für Mord-Aufklärung)
Sternzeit 199710.11 : schwarze Litze 1. Grades (Kampf gegen Thaison-Fighter)
Persönlicher Werdegang:
Mein Name ist Ian Blackthorn. Ich erblickte in dem kleinen Ort Indian Point in der Nähe von Las Vegas vor 29 Jahren das Licht der Welt. Ich glaube, daß diese Tatsache der Hauptgrund für meine Zeit auf der Sternenflottenakademie bzw. für diese Bewerbung ist. Denn Indian Point hat gerade mal um die 100 Einwohner. Dort sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht. Es ist ein trostloser Flecken Erde inmitten der Wüste von Nevada.Deshalb habe ich wohl auch alles versucht, um dieser Einoede zu ent- kommen. Als Mitglied der Sternenflotte wünsche ich mir, daß ich viele andere Rassen, Kulturen, Religionen usw. kennenlerne.
Mein Vater, Greg Blackthorn, betreibt einen kleinen Flugservice in Indian Point. Er fliegt Touristen mit einem Schweber zum Grand Canyon. Meine Mutter, Kim Blackthorn geb. Tucker, unterrichtet an der dortigen Highschool Physik.
Auch ich besuchte diese Highschool. Mein Lieblingsfach war Physik. Jetzt wird man natürlich sagen, daß das kein Wunder ist, wenn die eigene Mutter Ihrem Sohn Zensuren gibt und man deshalb nicht lernen muß. Das stimmt so aber nicht. Meine Mutter hat mir nicht mehr als in den anderen Fächern geholfen. Ich muß halt von ihr die Leidenschaft für Physik geerbt haben.
Was lag da natürlich näher, als die Tatsache, daß ich nach dem College die Universitaet von Los Angeles besuchte und dort mein Diplom in Physik mit der Abschlußnote "sehr gut" machte.
In meiner Freizeit während der Highschoolzeit vergnügte ich mich mit Tontaubenschießen und der Benutzung des Schwebers meines Vaters. Diese Leidenschaft hat mir etliche Prügel beschert, da ich das Fluggerät nicht immer im ornungsgemäßen Zustand zurück brachte.
Allerdings sah mein Vater bald die Sinnlosigkeit seines Versuchs, mich am Fliegen zu hindern, ein. Also lehrte er mich fliegen. Von diesem Zeitpunkt habe ich auch nie wieder einen Crash gebaut. Kurze Zeit später kaufte er sich einen zweiten Schweber, mit dem habe ich ihm dann bei seinem Fluggeschäft geholfen.
Meine Eltern waren zwar traurig, als ich ihnen meinen Entschluß mit- teilte, daß ich in Los Angeles Physik studieren wollte, aber sie konnten es verstehen. Meine Mutter wollte mir keine Steine in den Weg legen und mein Vater war und ist auch noch heute ein ziemlicher Draufgänger. Nur meine jüngere Schwester, Jane Blackthorn, war sauer auf mich, weil sie nun die einzige war, die meinem Vater im Geschaeft helfen konnte oder wie sie immer zu sagen pflegte: "Ich muß!". Sie glaubte, daß sie den Absprung nicht alleine schaffen könne. Aber inzwischen ist sie auch von zu Hause weg und studiert Botanik.
Auf der Universität lernte ich meine große Liebe kennen. Kathy war ein Traum. Doch irgendwie war sie an keiner längeren festen Bindung interessiert. Vielleicht lag es aber auch daran, daß jeder von uns genaue Plaene für die eigene Zukunft hatte. Wir beide wollten zur Sternenflottenakademie. Und da die nun bekannterweise nicht jeden nimmt, mußten wir viel dafür tun.
Auf der Akademie verloren wir uns aus den Augen. Ich wählte als Schwerpunkte Astrophysik und Kommunikation. Kathy entschied sich für die Medizin. Ich habe gehört, daß sie seit einiger Zeit auf einem medizinischen Forschungsschiff tätig sein soll.
Natürlich konnte ich auch auf der Akademie meine Leidenschaft für das Fliegen nicht unterdrücken. Ich verbrachte jede freie Minute im Simulator. Es kam irgendwann der Zeitpunkt, an dem ich mich für eine Sache entscheiden mußte: Astrophysik oder Pilot bzw. Steuermann?
Also, was machte ich? Ich warf eine Münze. Kopf war Astrophysik und Zahl sollte das Fliegen sein. Und was passierte? Es war Schicksal. Allerdings glaubt mir diese Geschichte sowieso niemand. Ich warf also die Münze und sie blieb auf dem Rand stehen. Ja! Ich weiß, wie kann soetwas passieren? Aber die Erklärung ist ganz einfach. Ich stand am Rand eines Blumenbeetes und die Münze sprang von meinem Hand- rücken ab und landete im Sand. Allerdings blieb sie halb im Sand stecken und neigte sich zu keiner Seite.
Also nahm ich den Wink des Schicksals an und machte zuerst meinen Abschluß in Astrophysik (Note: gut) und in Kommunikation (Note: befriedigend) und danach erlangte ich mein Patent als Shuttlepilot und Steuermann von Großschiffen.
Ich habe außer auf Schulschiffen noch nicht viel praktische Erfahrung, dennoch hoffe ich, daß ich allen Erwartungen, die die Sternenflotte an mich stellt, zu vollsten Zufriedenheit erfüllen kann. Ich bin bereit dafür Tag und Nacht hart zu arbeiten. Ich denke, daß ich hierfuer die entsprechenden geistigen als auch körperlichen Fähigkeiten besitze.
Aufgrund meiner schulischen und beruflichen Entwicklung könnte ich ein vielseitig einsetzbarer Offizier der Sternenflotte werden. Wenn ich einen Wunsch äußern dürfte, würde ich gerne den Posten des Steuermanns übernehmen.