Name: Fahir Basani
Rang: Commander
Position: Chief Medical Officer (Spieler-Charakter)
Alter: 28 Jahre
Rasse: Mensch
Geburtsort: New Dubai, Tellus III
Eltern: Vatan Basani, Terraformer
Heather Basani, Ärztin
Geschwister: Bruder Nisar, 32 Jahre alt, Geologe mit wechselnden Einsatzgebieten.
Sternzeit 199704.05 : Ernennung zum Chief Medical Officer der USS Daventry
Sternzeit 199708.23 : silberner Stern 1. Grades (vorbildlicher Einsatz)
Sternzeit 199710.25 : Beförderung zum Lieutenant j.g.
Sternzeit 199801.15 : goldener Stern 1. Grades (besondere Aufklärungsverdienste
Sternzeit 199802.01 : Beförderung zum Lieutenant s.g.
Sternzeit 199804.04 : Beförderung zum Lieutenant Commander
Sternzeit 199808.15 : silberner Stern 2. Grades
Sternzeit 199809.21 : Beförderung zum Commander
Sternzeit 199809.21 : silberner Stern 3. Grades
Sternzeit 199809.21 : Latinum-Litze 1. Grades
Persönlicher Werdegang:
Kindheit/Jugend: Mit den Eltern auf verschiedenen Planeten (Terraforming). Wenig Kontakte, daher ein wenig Menschenscheu. Aufgrund der geringen Freizeitmöglichkeiten auf Pionierstationen viel Wissen aus Büchern angeeignet.18. Lebensjahr: Allein zur Erde geflogen, um in Paris den Beruf der Mutter zu erlernen (Vier Jahre Studium der Humanmedizin).
22. Lebensjahr: Annahme einer Stelle bei der Sternenflotte. Grundlegender Lehrgang zu Grundsätzen und Zielen der Sternenflotte.
23. Lebensjahr: Ausbildung auf Shantas IV: Wie einige andere angehende Mediziner oder Biologen der Sternenflotte verbrachte auch Basani zwei Monate seiner Ausbildung auf Shantas IV, um zoologische und botanische Studien durchzuführen. Nebenbei sind die Kadetten auf diesem Planeten gezwungen, nur mit Hilfe natürlicher Artenvielfalt zu überleben. Zugleich soll eine Beziehung zur Natur entwickelt werden, die auf Respekt und wahrem Verständnis der Zusammenhänge beruht.
Jeder Kadett ist hier allein, die autodidaktische Ausbildung ist freiwillig. Für die größten Notfälle stehen lediglich ein Tricorder, ein Phaser und ein Kommunikator zur Verfügung, um Kontakt mit der planetaren Forschungsstation auf dem Südkontinent aufnehmen zu können. Jede Benutzung dieser Geräte wird allerdings aufgezeichnet und später auf ihre Notwendigkeit hin bewertet.
Die ersten Wochen dort waren für Doktor Basani sehr schwierig, aufgrund seines damals sehr furchtsamen Wesens. Jede Nacht steigerte er sich mehr in seine Paranoia hinein, bis er schließlich bei jedem Geräusch, dessen Ursache er nicht kannte, aufschreckte und den Phaser ausrichtete. Das und die zunehmende Übermüdung führte schließlich zu einem tragischen Unglücksfall - die Kadettin Rena Talligan, ebenfalls auf dem Planeten zu Ausbildungszwecken und noch ängstlicher als Basani, hätte nicht bei ihm Unterstützung suchen sollen, noch weniger mitten in der Nacht. Basani war wie immer hellwach und fühlte sich durch den nahenden Schatten eines Humanoiden so bedroht, daß er feuerte...
Renas Grab ist noch immer dort, Basani wurde später durch ein psychologisches Gutachtung rahabilitiert, der Fall als Notwehr bewertet. Für Doktor Basani begannen lange Jahre, in denen er intensive psychologische Behandlung, vor allem durch Betazoiden-Counselors (die sind hartnäckiger...) durchmachte. Nach drei Jahren wurde er wieder für diensttauglich erklärt, die Wunden sind verheilt, soweit dies durch Therapie möglich ist. Vor allem ist es Basani gelungen, mit seiner Angst umzugehen. Trotzdem verfolgen ihn natürlich einige dieser Erinnernungen, vor allem, wenn es auf Missionen geht, die mit Waffengewalt und unbestimmter Gefahr einhergehen.
Ab 27. Lebensjahr: Seit seinem Dienst auf der Daventry sieht Basani eine Chance, etwas zu erreichen, vor allem nach Wangs Verschwinden, das zwar tragisch ist, aber eben auch die Möglichkeit für Basani bietet, schon früh Erfahrungen als Chefarzt zu sammeln. Allerdings gelingt es ihm bisher nicht, seine wissenschaftliche Interessen, die ihn dereinst in die Sternenflotte brachten, zu verfolgen, was langfristig zu seinem Drogenproblem führte. Auch leidet er unbewußt darunter, nicht von allen ernst genommen zu werden. Basani weiß aber auch, daß er selbst sich manchmal verschroben und komisch gibt. Insgesamt hängt das vermutlich damit zusammen, daß er noch ziemlich jung ist und sich seine Autorität, und das Selbsbewußtsein, zurecht auf dem Sessel des Chefdoktors zu sitzen, erst noch erarbeiten muß.
Basani versucht Verständnis vor allem für junge aufstrebende Sterneflotten-Angehörige zu entwickeln, er selbst hat durch seine medizinische Tätigkeit schon sehr viele von ihnen beerdigen müssen, hat schon ein gewisses Gespür dafür entwickelt, wer gute Überlebens- und Karrierechancen hat und wer, trotz oder gerade WEGEN seiner scheinbar coolen Art schon sehr schnell mit der harten Realität des Weltraumes konfrontiert werden könnte. Besondere Ausbildungen/Spezialgebiete: Humanmedizin, Biogenetik, Bio-Chemie, kleiner Kurs Diplomatie an der Akademie, gute Allgemeinbildung (Kunst, Philosophie, Literatur usw.)
Besondere Merkmale: keine äußerlichen, bis auf das immer öfter ungekämmte Haar, und das manchmal hektisch-flüchtige Wesen.